Burgruine Are - Altenahr

Adresse: 53505 Altenahr, Deutschland.
Telefon: 26438448.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Wandergebiet, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 1359 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.6/5.

Ort von Burgruine Are

Burgruine Are ist eine historische Sehenswürdigkeit, die sich in Altenahr, Deutschland, befindet. Die Adresse lautet 53505 Altenahr, Deutschland. Es ist empfehlenswert, die Ruine während eines Besuchs in der Region zu besichtigen, da sie eine wichtige Rolle in der Geschichte der Gegend gespielt hat.

Diese Burgruine ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein hervorragendes Wandergebiet. Wenn Sie gerne draußen sind und die Natur genießen, sollten Sie Burgruine Are auf jeden Fall besuchen. Die spektakuläre Aussicht und die ruhige Atmosphäre werden Sie begeistern.

Burgruine Are ist barrierefrei zugänglich und verfügt über einen rollstuhlgerechten Eingang und Parkplatz. Darüber hinaus ist die Sehenswürdigkeit kinderfreundlich, was sie zu einem idealen Ausflugsziel für Familien macht.

Das Unternehmen hat 1359 Bewertungen auf Google My Business erhalten und erreicht eine durchschnittliche Bewertung von 4.6/5. Die überwiegend positiven Rückmeldungen sprechen für sich und machen Burgruine Are zu einem lohnenswerten Besuchsziel.

Bewertungen von Burgruine Are

Burgruine Are - Altenahr
Ronny Kuwanietz
4/5

Sehr schön gelegene Burgruine die zum Verweilen einlädt. Ein leicht steiniger Aufstieg, der nach erreichen der Burg einen tollen Blick über Ahrweiler bietet.

Burgruine Are - Altenahr
Jennifer Isenberg
5/5

Wir haben am Wanderparkplatz für den Wiederaufbau geparkt. Von da sind es ca 30 Minuten zufuß zur Burg rauf. WICHTIG nicht mit Maps laufen, der Weg ist falsch! Kurz vor Hausnummer 58 ist ein Schild mit dem Hinweis das es dort rauf geht
Weg rauf ist moderat steil, keineswegs barrierefrei und festes Schuhwerk ist von Vorteil da viel loses Gestein den Weg prägt.
Aber es ist eine atemberaubende Aussicht wenn man oben angekommen ist, auch die Burgruine ist schön anzusehen ?
Ein definitiv lohnenswerter Ausflugstipp?
?Und natürlich kann man im Anschluss noch in den zahlreichen Restaurants einkehren und ein lecker Essen mit Weinchen genießen. Vieles ist mit soviel liebe wieder aufgebaut worden, aber die Zerstörungen der Flut 2021 sind natürlich immer noch sehr präsent.

Burgruine Are - Altenahr
Dr. Miriam Peters
5/5

Total schöner Aufenthalt. Es gab zwar keine Mülleimer, was man vielleicht noch ändern könnte, aber es war sehr sauber. Tolle Aussicht. Nicht für den Kinderwagen geeignet, aber ein tolles Familienziel für klein und groß! Wunderschöner Ausblick über Altenahr und die nähere Umgebung. Lädt ein noch mehr Burgruinen in der Region zu erkunden. Die Weinberge sehen so klein wie in einer Modellbaulandschaft aus.

Burgruine Are - Altenahr
Vas Ko
5/5

Die Aussicht von der Burg Are bietet einen weiten Blick über das grüne Tal und die umliegenden bewaldeten Hügel.

Man sieht auch die kleine Stadt im Tal, deren Häuser sich malerisch an die Landschaft schmiegen. Die dichten Wälder und die saftig grünen Wiesen erzeugen ein Gefühl von Ruhe und natürlicher Schönheit.

Obwohl einige Baustellen im Tal zu sehen sind, bleibt der Ausblick beeindruckend und zeigt die idyllische Seite der Region.

Burgruine Are - Altenahr
Jonas Krumm
5/5

Der Aufstieg lohnt sich, er ist kurz und steil aber machbar!
Von oben hat man eine wahnsinnige Aussicht!

Burgruine Are - Altenahr
Erftschmied E
5/5

Tolle Sehenswürdigkeit oberhalb von Altenahr. Auch mit dem MTB sehr gut zu erreichen. Die Anstrengungen des Anstiegs werden mit dem tollen Ausblick belohnt.

Burgruine Are - Altenahr
Der Frenzel
5/5

Natürlich ein absolutes Muss wenn man in Altenahr ist. Der kurze Aufstieg ist gut zu gehen allerdings nicht für Kinderwagen o. ä. geeignet. Von der Burg selbst hat man einen super Blick in das Ahrtal. Auch ein cooler Ort für eine Pause. Und unbedingt den Burgbrunnen besuchen. Viel Spass.

Burgruine Are - Altenahr
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
5/5

Die Burg Are wurde von 1095 bis 1105 von Graf Dietrich I. von Are erbaut und 1121 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 schenkte dann Graf Friedrich von Hochstaden, Bruder von Konrad von Are-Hochstaden, seine Grafschaft mit den Burgen Are, Hardt und Hochstaden dem Erzstift Köln. Daraufhin wurden im 14. und 15. Jahrhundert Erweiterungsbauten mit einer umfassenden Wehrmauer errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es dann nur noch geringfügige Veränderungen an der Bausubstanz.

Die Burg diente zeitweise vorwiegend als Gefängnis, in dem die Kölner Erzbischöfe unliebsame Gegner einkerkern ließen. Denn war die Burg Are lange Zeit geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten Gebiets.

Die Burg und das Amt Altenahr wurden in dieser Zeit häufig verpfändet. Die Pfandnehmer wurden dann als Amtmännern eingesetzt und wohnten auch meist in der Burg. Über größere Zeiträume war der bauliche Zustand der Burganlage schlecht, weil die Pfandnehmer die notwendigen Reparaturen nicht durchführen ließen und das Geld gern anderweitig ausgaben.

1690 wurde die Burg nach immerhin neunmonatiger Belagerung durch französische Truppen erstmals erobert. Dabei war sie durch Beschuss erheblich beschädigt worden. 1697 zogen die Franzosen dann ab, besetzen die Burg aber schon 1701 erneut, im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs. 1706 übernahmen dann wieder kurkölnische Truppen die Burg.

1714 ließ Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern sprengen, Seither ist die Burg Ruine. Verwertbare Materialien wurden damals als Baustoff abtransportiert und für den Neubau des Amtshauses am Fuße des Burgberges verwendet.

Der Grundriss der Burg ist - dem Fels sich anpassend - ein Viereck. Teile der Vorburg und eines Tores sind erhalten, die sogenannten Gymnicher Porz, und auch Reste der Wehrmauer. Außerdem steht an der Südseite der Anlage ein alter Torturm, der Schellenturm und daneben die Ruine des Palas. Der erste Bergfried stand vermutlich auf der Felsspitze in der Nordecke, die heute ein hübscher Pavillon krönt. Dort sind auch Reste einer romanischen Burgkapelle aus dem 12. Jahrhundert erhalten.

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